So, obgleich immer noch nicht feststeht, wer mein neuer Chef im kommenden Semester im Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition wird, hier für alle Interessierten mein Lehrangebot für das Wintersemester 2008/2009:
Seminar Allgemeinpsychologische Vertiefung: Emotion
Zeit:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Dienstags Mittwochs, 10-12 Uhr
Ort:Â Â Â Â Â Â Â Â Â LK 052 LB 239
Zielgruppe:Â Â Â Â Â Â Komedia MA
Beschreibung:Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit der Rolle von Emotionen für die Gestaltung interaktiver Systeme beschäftigen. Die erste Hälfte des Seminars werden Kurzreferate gehalten, in der zweiten Hälfte werden wir ein Forschungsprojekt in diesem Feld durchführen.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises sind Grundkenntnisse in Allgemeiner Psychologie (i.d.R. Besuch und Schein in der Vorlesung), regelmäßige Teilnahme, Halten eines Kurzreferates (incl. kurzer Ausarbeitung) sowie Beteiligung an der Durchführung des Forschungsprojektes.
Literatur: Zum Einstieg: Kapitel 2 „Motivation, Volition und Emotion“ inMüsseler, J. & Prinz, W. (Hg.)(2002). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum. Diener, E. (1999). Special section: The structure of emotion. Journal of Personality and Social Psychology, 76, 803-867. Hassenzahl, M., Burmester, M., & Koller, F. (2003). AttrakDiff: Ein Fragebogen zur Messung wahrgenommener hedonischer und pragmatischer Qualität. In J.Ziegler & G. Szwillus (Eds.), Mensch & Computer 2003. Interaktion in Bewegung (pp. 187-196). Stuttgart, Leipzig: B.G. Teubner.
Forschungsprojekt Allgemeine Psychologie II (zusammen mit dem Lehrstuhlinhaber)
Zeit:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Dienstags, 12-14 Uhr
Ort:Â Â Â Â Â Â Â Â Â LE 222
Zielgruppe:Â Â Â Â Â Â Komedia MA
Beschreibung: Im Rahmen des Forschungsprojektes II werden laufende Forschungsarbeiten des Fachgebietes betreut, u.a. „Imagery in fMRI“. Eine Vorbesprechung findet am 14. 10. um 10.00 Uhr in LK 052 statt.
Propädeutikum Kognitionspsychologie
Zeit:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Dienstags, 14-15 Uhr
Ort:Â Â Â Â Â Â Â Â Â LE 222
Zielgruppe:Â Â Â Â Â Â Komedia MA mit Schwerpunkt Informatik
Beschreibung: Diese Veranstaltung ist für Studierenden des Studiengangs Komedia mit Informatik-Schwerpunkt im Master gedacht. Eine Vorbesprechung findet am 14. 10. 15.10. um 10.00 Uhr in LK 052 LB 239 statt.
Übung zur Veranstaltung „Experimentelle Methoden“
Zeit:Â Â Â Â Â Â Â Â Â Montags, 16-18 Uhr
Ort:Â Â Â Â Â Â Â Â Â SG 135
Zielgruppe:   TeilnehmerInnen der Veranstaltung „Experimentelle Methoden“
Beschreibung: Die Veranstaltung begleitet die Vorlesung „Experimentelle Methoden“. Es werden Übungsaufgaben besprochen, und exemplarische Studien zu den Vorlesungsinhalten präsentiert. Literatur: Kerlinger, F.N. & Lee, H.B. (1992). Foundation of behavioral research (4th ed.). Wadsworth Publishing. Drüber hinaus: Huber, O. (2005). Das psychologische Experiment: Eine Einführung. Bern: Huber. Sarris, V. & Reiß, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Experimentalpsychologie. München: Peason Studium. Westermann, R. (2000). Wissenschaftstheorie und Experimentalmethodik. Göttingen: Hogrefe.
Ich denke, es wird in jeglicher Hinsicht ein spannendes Semester.
Clay Shirky war schon vor dem Hype dabei, sich um Anwendungen im Netz zu kümmern, deren hauptsächlicher Zweck die Vernetzung von Menschen ist. Um seine Keynote von der Web 2.0-Conference 2008 mal kurz und prägnant zusammenzufassen: “Nowadays, that’s what 4-year old think: A screen (*) that ships without a mouse ships broken!”
(*) Hier ist eigentlich ein TV gemeint …
Am 3. Juni werden Mark Bormann vom Lehrstuhl für Mediendidaktik der Uni DUE und ich einen eingeladenen Vortrag im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe an der TU Chemnitz zum Thema “Virtuelle Realität” halten. Veranstalter dieser über das gesamte Sommersemester laufenden Veranstaltung ist Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach, Inhaber der Professur Philosophie mit dem Schwerpunkt Kognitionswissenschaft an der TU Chemnitz.
Unser Thema ist “Virtual Reality as Tool and Topic – Messmethoden in virtuellen Realitäten”, und wir werden mal über die verschiedenen Forschungsaktivitäten “unserer” Abteilungen an der Universität Duisburg-Essen berichten. Wir sind in guter Gesellschaft: Prof. Dr. Winfried Marotzki (Universität Magdeburg) wird den Bogen von Online-Communities zum social networking schlagen; Dr. Jörg Schirra (auch Universität Magdeburg) betrachtet die Funktion von Bildern in Computerspielen unter Aspekten der Immersion, Interaktion und Virtualität; Prof. Dr. Peter Ohler (TU Chemnitz) berichtet über Sozialen Präsenz und seine Versuche, evolutions-psychologische Konstrukte zur Operationalisierung dieses Phänomens in Massiven Multiplayer Online-Rollenspielen zu nutzen. Wer zufällig in der Nähe ist, ist natürlich herzlich eingeladen!
Bruce Sterling, Sci-Fi-Autor und Enfant Terrible, findet auf seinem Vortrag anlässlich des Innovationsforums 2007 kurze Worte für das, was wir heute von unseren Computern, MP3-Playern, Home-HiFi-High-Def-Equippment, Computerspielen, Lernsoftware erwarten: From software to Global-Ware or Airplane-Carrier-Ware: When I interface with my toothbrush: Don’t make me think!
Im letzten Jahr habe ich eine Reihe von Vorträgen für das Adolf-Grimme-Institut zum Thema “Medienkompetenz” gehalten. Zielgruppe waren Eltern von Schüler weiterführender Schulen. Und an einem der Termine hat mich eine Journalistin begleitet, die für den WDR schreibt. Verblieben waren wir so, dass sie mir Bescheid sagt, wenn ihr Artikel publiziert wird. Das war’s dann auch, und irgendwann hab ich’s dann auch vergessen. Aber wie wir alle wissen: Google vergisst nix: Gestern habe ich den Artikel auf dem Schulportal des WDR zufällig gefunden – veröffentlicht wurde er wohl schon Ende November.
Naja. Macht nix – es ist nämlich ein schöner Artikel. Und zum ersten Mal steht in einem Artikel in dem ich (mit) Thema bin, nichts was ich nicht auch so geschrieben hätte. Schön! (Wenn auch spät … gesehen… )
Ach ja, die Initiative Eltern + Medien geht in diesem Jahr in eine zweite Runde, und ich bin wieder dabei. Ich freue mich schon!
Meine Kollegin (und gute Freundin) Heike Ollesch wird am Samstag auf den 15. Leipziger Informatik-Tagen über unser Computerspiel “Kokonga” berichten, das wir auch schon auf der Didacta vorgestellt haben. Viel Spass, Heike!
(Ollesch, H., Heineken, E., & Schulte, F.P. (2007). Kokonga – Ein Online-Spiel zur Förderung der Selbstregulation der eigenen Aufmerksamkeit bei Grundschulkindern. Vortrag auf den 15. Leipziger Informatik-Tagen, 7.-8.12.2007; siehe auch hier)
Frank P. Schulte, 2007
Interaktive Installation
Hardware: Notebook, Beamer, Bluetoothsender und -empfänger, Rotationssensor, Karton
Software: Processing
A TRIBUTE TO LUEG
Frank P. Schulte, 2007
Interaktive Installation
Hardware: Notebook, Beamer, Webcam, Stativ
Software: Flash
Fotos aufgenommen am 25.11.2007, Galerie Künstlerbund Gelsenkirchen, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung “Das grosse Format”. Der grüne Karton im unteren Bild gehört zur Installation, die im oberen Bild zu sehen ist.
Nun ja, das Semester hat begonnen, und damit für uns alle das übliche PowerPoint-Fest: Gutes und Schlechtes, Richtiges und Falsches, Kurzes und (zu) Langes… Wie sich die derbsten Fehler vermeiden lassen, zeigt Alexei Kapterev in seiner Präsentation (siehe unten, einfach auf Play drücken). Sehr nett, und sehr auf den Point … aeh: Punkt.
PS: Mein letzter Power-Point-Volltreffer: “Sehr schöne Präsentation, wirklich, hat mir sehr gut gefallen. Sehr unterhaltsam. Nein, wirklich. Ach ja: Zwei Rechtschreibfehler, ein Zeichensetzungsfehler. Ich habe mir notiert auf welchen Folien…” LOL, so ist das wenn man Lehrer im Publikum hat. Ich war aber – ehrlich – sehr dankbar und hab mir die Fehler direkt zeigen lassen…
Ein Artikel über einen meiner Auftritt auf meiner vom Grimme-Institut und der Landesanstalt für Medien gesponsorten “Medienkompetenz Herbst 2007″-Tour . Danke an die Autorin – bis auf die etwas aus dem Kontext gerissenen Minutenzahlen ganz gut, wie ich finde. Weitere 10 Auftritte noch bis Weihnachten in verschiedenen Städten in NRW.
… bin ich am Samstag den ganzen Tag zu finden, und zwar auf dem Stand der Uni Duisburg-Essen. Wir stellen dort eines unsere Projekte vor: Kokonga (siehe auch Projektpage). Ich werde dort mit Heike die Stellung halten, und es verspricht sehr interessant zu werden. Das bisherige Feedback zu Kokonga ist übrigens schon super, u.a. ist Kokonga auf www.lehrer-online.de verlinkt.